Getting Closer
14.-22. November
Berlin, Hamburg, Rom, Budapest, Bukarest, Istanbul, Ankara
JazzKorea steht in diesem Jahr unter dem Motto „Getting Closer“. Es bietet vielfältige Anknüpfungspunkte sowohl auf menschlicher und künstlerischer als auch auf räumlicher Ebene.
Festival-Premiere: Passend zum Motto wurde mit „Getting Closer – Commissioned Work“ eigens für JazzKorea eine Free Jazz-Gruppe mit Mitgliedern des Andromeda Mega Express Orchestra und koreanischen Gästen gegründet, die exklusiv nur in Berlin zu hören sein wird.
Über JazzKorea 2019
Das JazzKorea Festival präsentiert in diesem Jahr bereits zum 7. Mal ein Programm mit Jazz und kreativen Grenzgängen aus Korea. Organisiert und veranstaltet vom Koreanischen Kulturzentrum, der Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea, wird JazzKorea am 14. November im Kesselhaus in der Kulturbrauerei eröffnet. Weitere Spielorte in Berlin sind der b-flat Jazzclub, das TAK – Theater im Aufbauhaus, die Ölberg-Kirche und in Hamburg die Halle 424. Dank der Zusammenarbeit mit weiteren Koreanischen Kulturzentren in Europa und der Kooperation mit der Botschaft der Republik Korea in Rumänien spielen die Bands weitere Konzerte in Rom, Budapest, Bukarest, Istanbul und Ankara.
Unter dem Motto „Getting Closer“ kooperiert JazzKorea zudem erstmals mit Mitgliedern des Berliner Ausnahme-Ensembles Andromeda Mega Express Orchestra (AMEO). In einer eigens für das Festival gegründeten Free Jazz-Gruppe versammelt Daniel Glatzel, künstlerischer Leiter, Saxofonist und Komponist des AMEO, herausragende Musiker aus Berlin und Seoul. In diesem Rahmen ist am 16. November ein Podiumsgespräch im Koreanischen Kulturzentrum geplant.
In diesem Jahr steht JazzKorea unter dem Motto „Getting Closer“. Sowohl auf künstlerischer und menschlicher als auch auf räumlicher Ebene bietet dieses Motto verschiedene Anknüpfungspunkte. Nicht zuletzt feiert Berlin in diesem Jahr 30 Jahre Mauerfall – ein Ereignis, das als Voraussetzung all der kreativen Synergien, die diese Stadt hervorbringt, gesehen werden kann.
Abgerundet wird das Line-up durch drei aus Korea eingeladene Bands, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: Das junge Trio Sangjaru begibt sich auf eine rastlose Suche nach kreativen Kombinationsmöglichkeiten von koreanischer traditioneller Musik (Gugak) und neuen Klängen, die Newcomer van Plein grooven mit ihrer frischen und mitreißenden Mischung aus Jazz, Funk und Rock, und das Soojin Suh Chordless Quartet, mit einer der vielversprechendsten Schlagzeugerinnen Koreas als Bandleaderin, befreit sich komplett von mehrstimmigen Harmonie-Instrumenten und lotet in seinen Kompositionen die Grenzen der Freiheit aus.
Als Medienpartner sind in diesem Jahr die Radiosender „rbbKultur”, „NDR Info/Jazz”, das Online-Magazin „Pop-Talks”, die Magazine „Exberliner”, „jazzthing” und „jazzpeople” (Korea) dabei.
Über das Koreanische Kulturzentrum und JazzKorea
Das Koreanische Kulturzentrum ist die Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea in Deutschland. Es hat seinen Sitz in Berlin und untersteht dem Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus der Republik Korea. Die Einrichtung ist ein Ort der Begegnung, des Austausches und der Kulturvermittlung. Sie ist Anlaufstelle für Korea-Interessierte jeder Couleur und Nationalität und ein Stück Heimat für Koreaner*innen in Deutschland. Zentrales Anliegen ist es, die landestypische Kultur vorzustellen, Neugier zu wecken, Erfahrungen zu intensivieren oder Wissen zu vertiefen. Diverse Kursangebote ermöglichen eine aktive Teilhabe an Musik, Kunst, Literatur, Film, Sprache, Ästhetik und anderen Facetten der koreanischen Kultur.
Das mehrtägige JazzKorea Festival fand erstmals im Dezember 2013 statt und wird in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Martin Zenker, dem Journalisten Dr. Nabil Atassi sowie weiteren Koreanischen Kulturzentren in Europa regelmäßig zum Jahresende veranstaltet.